Tomáš Dvořák (*78) aka Floex kann definitiv mit anderen Größen seines Genre wie Amon Tobin verglichen werden. Der Tscheche schafft es mit seinem aktuellen Album Zorya (Minority Records) massiven elektronischen Sound mit klassischen Instrumenten wie dem Klavier und der Klarinette zu kombinieren.
Er gründete das Projekt Floex im Jahr 1996, beeinflusst durch Musik der britischen Labels Warp Records, GPR Music Group, Pork Recordings und Ninja Tune. Aber erst im Jahr 2001 kam das erste Album Pocustone heraus, damals noch mit einem stärkeren Nu-Jazz-Einfluss. Das Album Zorya hingegen hat einen dunkleren, nächtlichen Sound (der Name Zorya leitet sich vom Namen der slawischen Nachtwächtergöttin Zorya Polunochnaya ab)und ist wie bereits erwähnt stark klassisch beeinflusst, nicht nur wegen der Instrumente sondern auch der Melodieführung. Floex selbst bezeichnet das Genre als “klassischen Minimalismus”.
Das Album Zorya steht seit September 2011 auf Bandcamp für nur 6€ zum download – den Song Casanova gibts kostenlos.
The post Floex – Zorya appeared first on Unknown Tone.